Die Achtziger –
wie wir die
Ära Kohl überlebten

Das obere Bild dürfte etwa 1980 entstanden sein. Die Herren hörten auf den Namen "Hertzschlag" und spielten Deutsch-Rock. Von links: Eric Fricke (g, voc), Norbert Klug (dr), Daniel Buchholz (g) und der Name des Bassers ist mir peinlicherweise entfallen. Vielleicht kann ihn ja jemand identifizieren?

Mitte der Achtziger wurde die Musik härter. Ich tourte unter meinem Namen mit einem klassischen Rocktrio. Riesige PA, Licht bis zum Abwinken, fette Marshalls auf der Bühne. Wir brachten es teilweise auf über 20 Gigs im Jahr, veröffentlichten eine Single (da ich mittlerweile wieder die Rechte an den Songs habe, werde ich sie bei Gelegenheit digitalisieren und hier veröffentlichen) und waren nach ein paar Jahren total ausgebrannt... Auf dem Bild von links: Gregor Denzel (dr, voc), Eric Fricke (g, voc) und Rudolf Riegel (bg, voc).

Nachdem sich Rudolf Riegel von uns getrennt hatte, suchte ich gemeinsam mit Gregor einen neuen Bassisten und stieß dabei auf Matze Waninger, der gerade 18 Jahre alt war. Kurz nach unserem ersten gemeinsamen Gig und einem Radiointerview kam Matze auf tragische Weise ums Leben. So löste ich die Band endgültig auf und trat eine Zeitlang solo mit akustischer Gitarre unter dem Namen "Dusty Roads" auf – "Back to the Roots", zurück zu meinen Wurzeln, dem Blues.